Iris Thurnherr kampfstark am Nürburgring

Beim freien Training am Donnerstag fehlte der jungen Schweizerin knapp eine Sekunde auf die Schnellsten. Am Freitag konnte im Zeittraining ein 12. und 13. Startplatz für die Rennen am Samstag und Sonntag herausgefahren werden.
Eingebremst von einem Problem mit der defektanfälligen Sachs-Kupplung kämpfte Iris mit den Piloten Brameier und Alzenberger über mehrere Runden um die Positionen. Dazwischen wechselten die Positionen teilweise zwei bis drei Mal pro Runde.
Nachdem Sie sich auf das Fahren mit der defekten Kupplung eingestellt
hatte, fuhr sie den guten 12. Gesamtplatz heraus und fuhr die achtschnellste Rennrunde.
Der zweite Lauf begann gut, Iris machte direkt beim Start zwei Plätze
gut, bis zu einer Karamboulage, die für einen Dreher sorgte. Sie konnte dann von Rang 18 wieder vorfahren auf Platz 12, musste aber dann wahrscheinlich als Folge des Unfalles, den Wagen mit einer defekten Antriebswelle abstellen.
Iris Thurnherr nach dem Rennen "Dass ich den zweiten Lauf nicht beenden
konnte ist schade, das Wochenende ist eigentlich gut gelaufen. Das Auto war hervorragend und ich habe mich am Nürburgring echt wohl gefühlt. Aber ich glaube, dass ich den Anschluss an die Top 10 nun endlich gefunden habe."

Kommentar von Teamchef Frank Färber "Die Iris ist gut gefahren. Wir sind eigentlich sehr zufrieden. Für die wenigen Testfahrten, die Iris absolviert hat, hat sie hier heute einen guten Job gemacht. Es hat uns richtig Spaß gemacht, zuzusehen wie sich das Mädchen unter all den Jungs im Zweikampf behauptet hat."


Nburgring_009.jpg (63929 Byte) Nburgring_028.jpg (77602 Byte) Nburgring_036.jpg (81251 Byte)
Kurve_001.jpg (61465 Byte) Nburgring_059.jpg (60332 Byte) Nburgring_061.jpg (71012 Byte)